Sonderprüfverfahren

LT Lecktestprüfung

Die Lecktestprüfung ist ein typisches ZFP-Verfahren und dient der Suche nach Leckagen.

Es wird neben der Volumen-, Oberflächenriss- und der Sichtprüfung angewendet. Mit der Lecktestprüfung, soll sichergestellt werden, dass keine Flüssigkeiten oder Gas austritt.

Manche Leitungen können nicht in eine Druckprobe aufgenommen werden z.B. bei einer Einbindung. Eine Lecktestprüfung wird auch großen Behältern nach einer gewissen Zeit (Revision) durchgeführt.

Die typische Anwendung ist bei Rohren, Behältern und bei Blechkonstruktionen.

Dabei können Stumpfschweißnähte, Kehlnähte und Ecknähte geprüft werden. Das funktioniert wie folgt:

Die Fläche wird gereinigt, anschließend wird die Brille aufgesetzt und unter Vakuum gesetzt. Die Ränder werden dabei mit dem Lecksuchspray benetzt. Dies dient der Kontrolle, ob das System funktioniert.

Anschließend wird die Prüffläche mit dem Lecksuchspray benetzt, die Brille wird angelegt und unter Vakuum gesetzt. Dabei muss ein Unterdruck von – 0,7 bis – 0,9 bar herrschen. Der Unterdruck muss gehalten werden.

Sollte der Unterdruck nicht gehalten werden, ist eine Leckage vorhanden.

Haben Sie Fragen zum Verfahren oder möchten Sie wissen, ob für Ihren Prüfzweck diese oder eine andere Prüfmethode sinnvoll ist?

Dann sprechen Sie uns an, gerne helfen wir Ihnen weiter!

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